SAP Basis /IWFND/TRACES SAP-Gateway-Traces - SAP Basis

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/IWFND/TRACES SAP-Gateway-Traces
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Wenn der zusätzliche Speicher im Erweiterten Speicherbereich für den Nutzerkontext immer noch nicht ausreicht, kann der optionale zweite Rollbereich dafür genutzt werden. Die Größe des zweiten Rollbereichs wird durch die Differenz aus den Parametern ztta/roll_first und ztta/roll_area bestimmt. Der Rollbereich wurde im Kernel-Release 7.4 abgeschafft, weshalb diese Parameter von da an obsolet sind. Stattdessen wird der Nutzerkontext heute direkt im Erweiterten Speicher abgelegt.

Liegen die Werte deutlich über den Richtwerten, liegt ein potenzielles Performanceproblem im entsprechenden Bereich (z. B. auf der Datenbank) vor. Beachten Sie, dass es sich auch hier nur um Erfahrungswerte handelt, die in speziellen SAP-Lösungen abweichen können.
Konfigurationsanpassungen und Parameteränderungen
Puffer sind Speicherstrukturen, welche Daten redundant zur Primärpersistenz speichern. Indizes und Aggregate können wir als spezielle Puffer betrachten. Die ersten drei folgenden Puffer speichern Datenseiten bzw. -blöcke mit einer vom Betriebs- oder Datenbanksystem vorgegebenen Größe, z. B. 8 kB, ohne weitere Kenntnis der Inhalte.

Leider findet man in SAP-Projekten immer wieder die folgende Situation: In der Implementierungsphase werden Programme von unerfahrenen Entwicklern oder unter Zeitdruck geschrieben und mit einem völlig unrepräsentativen Datenbestand getestet. Später stellt sich dann heraus, dass diese Programme im produktiven System mit wachsendem Datenbestand kontinuierlich an Performance verlieren und schließlich zum Problem für das gesamte System werden. Zu diesem Zeitpunkt ist der ursprüngliche Entwickler oft schon nicht mehr verfügbar, und eine nachträgliche Performanceoptimierung ist nur noch mit hohem Aufwand möglich. Eine solche Situation sollten Sie durch kluges Projektmanagement unbedingt vermeiden!

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Der SD-Benchmark umfasst das Anlegen und Anzeigen von Vertriebsbelegen, das Erstellen und Ändern der Lieferung, das Buchen des Warenausgangs und das Erstellen der Rechnung für die erzeugten Vertriebsbelege.

Voraussetzungen Benutzer: Er muß die entsprechenden Berechtigungen [Seite 7] für den SAP Patch Manager haben.
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