SAP Basis Analyse und Reflektion der bestehenden Systemkonfiguration - SAP Basis

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Analyse und Reflektion der bestehenden Systemkonfiguration
Bei folgenden Aufgaben unterstützen wir Sie:
Die Sprache ist eine Quelle für Missverständnisse – dies gilt in extremem Maße für den Bereich der SAP-Speicherverwaltung: So werden dieselben Begriffe auf der Ebene des Betriebssystems und auf der Ebene des SAP-Systems für unterschiedliche Dinge verwendet: Wir unterscheiden Betriebssystem-Paging und SAP-Paging, Kontextwechsel auf Betriebssystemebene und Kontextwechsel auf SAP-Ebene etc. Auch der Begriff »Heap« wird doppelt verwendet: Auf Betriebssystemebene ist damit der lokale Speicher gemeint, der von einem Betriebssystemprozess allokiert wird. Auf SAP-Ebene bezeichnet er dagegen einen speziellen lokalen Speicherbereich, d. h., der SAP Heap Memory ist nur ein Teilbereich dessen, was auf Betriebssystemebene als »Heap« bezeichnet wird. Um die Verwirrung in Grenzen zu halten, kennzeichnen wir hier die SAP-Begriffe explizit mit dem Präfix SAP, wie z. B. SAP Heap Memory oder SAP Paging Memory, um sie von den Betriebssystembegriffen abzugrenzen. Wenn Sie Sekundärliteratur oder Hinweise im SAP Support Portal lesen, vergewissern Sie sich anhand des Kontextes, ob sich der Autor auf den SAP-Systembegriff oder den Betriebssystembegriff bezieht.

Schwache Passwort-Hashes aus dem System entfernen: Lediglich den Profilparameter zu aktualisieren bringt Ihnen noch nicht die nötige Sicherheit. In Ihrer Datenbank befinden sich immer noch zahlreiche schwache Hashwerte, die zum Angriff auf Ihr System verwendet werden können. Diese müssen vollständig aus der Datenbank entfernt werden. Dazu verwenden Sie den Report CLEANUP_PASSWORD_HASH_VALUES. Rufen Sie dazu die Transaktion SA38 auf und geben den Namen des Reports in das Eingabefeld ein. Durch den Ausführen-Button oder F8 wird das Programm ausgeführt und Ihre Datenbank bereinigt Report CLEANUP_PASSWORD_HASH_VALUES Dieses Programm entfernt Mandanten-übergreifend die veralteten Hashwerte. Haben Sie bereits Erfahrungen mit dieser Angriffsmethode gemacht oder weitere Anmerkungen zu diesem Thema? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen in Form eines Kommentars unter diesem Artikel mit.
Leistungsfähigkeit (SAPS) von aktuellen Rechnertypen
Mit der Basisversion 7.40 (Kernel 7.40) treten folgende Neuerungen in Kraft: Der Roll-Memory ist komplett in den Extended Memory integriert worden, die entsprechenden Parameter, die das Verhalten des RollBereichs definieren, sind obsolet (SAP-Hinweis 2085980). Der Tabellenpuffer liegt nun im SAP EG Memory. Durch die Umverteilung dieser Speicherbereiche steht damit netto weniger SAP Extended Memory für die Benutzerkontexte zur Verfügung, obwohl sich in der Summe der Speicherbedarf nicht geändert hat. Durch eine zu knappe Einstellung von SAP Extended Memory (em/initial_size_MB) und SAP EG Memory (em/global_area_MB) kann das damit zu logischen Speicherengpässen führen. Diese Parameter müssen also entsprechend vergrößert werden (siehe SAP-Hinweis 2148571). Alternativ sollten Sie erwägen, mit Version 7.40 auch auf UNIX-Plattformen auf das Zero Administration Memory Management umzusteigen und sich erst einmal auf dessen Einstellungsvorschläge zu verlassen.

Beim Ausführen des ABAP-Trace stehen Ihnen Varianten zur Verfügung, die es erlauben, den Trace auf einen bestimmten Funktionsbaustein oder auf eine bestimmte Gruppe von ABAP-Anweisungen zu beschränken oder eine Aggregation einzustellen. Wie Sie diese Varianten verwenden, beschreiben wir in Abschnitt 5.2.3.

"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.

Da die Begehrlichkeiten und die Systemumgebungen in der Regel kontinuierlich wachsen, wird dieses Vorgehen mit der Zeit komplex und unübersichtlich und die Fehlersuche mit der Zeit oft schwierig.

Rufen Sie dazu eine beliebige abgeleitete oder auch die Masterrolle auf und klicken Sie dann anschließend auf den Button "Vererbungshierarchie".
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