SAP Basis Antwortzeit - SAP Basis

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Antwortzeit
Vorteil von CMC-Registerkarten
Neben den in den einzelnen SAP-Modulen tätigen Beratern gibt es hier einen Teilbereich, der für viele nicht direkt ersichtlich ist und dessen Tätigkeit recht intransparent zu sein scheint: die SAP Basis. Der reibungslose Betrieb der SAP-Systeme als das Herzstück vieler Unternehmen wird durch die Arbeit der SAP Basis-Administratoren sichergestellt.

Die wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung der Datenbankpuffer für unterschiedliche Datenbanksysteme im SAP-Umfeld sind in Anhang A, »Datenbankmonitore«, zusammengefasst. »Schlechte« Pufferqualitäten haben in der Regel zwei Ursachen: Mangelhaft optimierte und teure SQL-Anweisungen sind die Hauptursache für eine schlechte Pufferqualität des Datenpuffers. Identifizieren Sie solche Probleme, müssen diese vordringlich behandelt werden. Weitere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«. Abbildung 11.1 zeigt das Flussdiagramm der Analyse. Die andere Ursache kann ein zu kleiner Datenbankpuffer sein. Sofern Ihr Datenbankserver noch über ausreichend Hauptspeicherreserven verfügt, vergrößern Sie den entsprechenden Puffer (z. B. um 10 bis 20 %). Beobachten Sie, ob sich anschließend die entsprechende Qualität signifikant verbessert. Ist dies der Fall, können Sie den Puffer eventuell erneut vergrößern. Zeigt die erste Vergrößerung des Puffers dagegen keine Wirkung, suchen Sie die Ursache an einer anderen Stelle. Bei einigen Datenbanken besteht auch die Möglichkeit, Tabellen, die als Hauptverursacherfür eine schlechte Pufferqualität identifiziert werden können, in eigene Puffer zu legen, um zu einer besseren Pufferqualität für die verbleibenden zu kommen.
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Zugleich besteht der Bedarf, die Lösungen in den SAP-Standard zurückzuführen. Um IT-technischen Aufwand und geschäftlichen Nutzen abzuschätzen, ist ein kooperativer Ansatz zwischen den Fachabteilungen und der IT-Technologie erforderlich. Es muss auch geprüft werden, ob die Anpassung von unternehmensspezifischen Geschäftsprozessen zur Vermeidung von Modifikationen an der Implementierung evtl. effektiver und damit auch kostengünstiger ist. Dies muss gemeinschaftlich evaluiert und entschieden werden. In der Folge empfiehlt es sich, Unternehmensstandards für die Erstellung und Wartung von Lösungen zu definieren und umzusetzen.

Managed Services für SAP werden auf verschiedenen Ebenen angeboten. Einmal auf der Ebene der IT-Infrastruktur, auf der Ebene der SAP-Applikationsplattform und auf der eigentlichen Anwendungsebene (bzw. Applikation oder Lösung). Lassen Sie mich versuchen, die Ebenen für SAP Managed Services einmal bildlich zu beschreiben. Denken Sie z.B. an Ihr Auto. Ihr Ziel ist es, sich möglichst sicher und bequem von A nach B zu bewegen. Dazu muss eine geeignete Verkehrsinfrastruktur (1), in diesem Fall befahrbare Straßen, vorhanden sein. Ihr Fahrzeug muss in einem sicheren Betriebszustand (2) sein und Sie können die Annehmlichkeiten (3) wie z.B. Klimaanlage, optimierte Sitzeinstellung oder die modernen Assistenzsysteme nutzen. Sie selbst wollen nur einsteigen, losfahren und ohne unvorhergesehene Zwischenfälle sicher ankommen. Übertragen auf Ihre SAP-Lösungslandschaft heißt das, jemand kümmert sich für Sie um die oben genannten Ebenen 1 bis 3.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.

Dort liegt auch der Speicher des Benutzers (Benutzerkontext).

Die Grundfrage, welche direkt nach der Entscheidung für eine derartige Möglichkeit stehen sollte, ist, ob das Unternehmen den Content hierbei selbst erstellt oder ob es auf den Content von externen Quellen zurückgreift.
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