Die Administration der SAP Basis
SOST SAPconnect – Sendeaufträge
Sie können mehrere SAP-HANA-Datenbanken auf einem Rechner betreiben (Multiple Components, One Server: MCOS). SAP-Hinweis 1788665 beschreibt die Details, inklusive einer Liste der unterstützten Virtualisierungsinfrastrukturen. Die Systeme teilen sich nur die Hardware (und – sofern genutzt – die Virtualisierungsinfrastruktur), der Isolierungsgrad ist sehr hoch.
Beachten Sie in diesem Zusammenhang, dass die angegebenen Richtwerte nur Faustregeln sind. In Einzelfällen kann eine Datenbankinstanz auch mit einer scheinbar minderen Pufferqualität gut laufen. Untersuchen Sie daher mit der Workload-Analyse die Antwortzeiten der Datenbank, bevor Sie weitere Zeit und Mühe in die Optimierung der Pufferqualität investieren.
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Eine Performanceanalyse mit dem Debugger nehmen Sie wie folgt vor: Starten Sie das zu untersuchende Programm in einem zweiten Modus in der Workprozess-Übersicht (Transaktion SM50). Aus der WorkprozessÜbersicht gelangen Sie mit der Funktion Debugging in den Debugger. Indem Sie mehrfach hintereinander in den Debugger springen, können Sie die Coding-Stellen im Programm mit hohem CPU-Bedarf identifizieren. Oft sind dies LOOP ... ENDLOOP-Schleifen über große interne Tabellen. Den aktuellen Hauptspeicherbedarf erhalten Sie (im »klassischen« Debugger) mit der Funktion Springen > Weitere Bilder > Speicherverbrauch. Prüfen Sie, ob ein Programmfehler oder eine Fehlbedienung des Programms vorliegt, sodass übermäßig viel Speicher angefordert wird. Als Richtwert mag Ihnen dienen, dass ein Programm, das im Dialogbetrieb von mehreren Benutzern ausgeführt wird, nicht mehr als 100MB allokieren sollte. Zur Erstellung einer Liste der im Speicher gehaltenen Objekte des Programms navigieren Sie im »klassischen« Debugger ab SAP NetWeaver AS ABAP 6.20 mit Springen > Zustandsanzeigen > Speicherverbrauch. Auf der Registerkarte Speicherverbrauch > Ranglisten finden Sie eine Liste von Objekten und deren Speicherverbrauch. In den Versionen AS ABAP 4.6 und 6.10 gelangen Sie zu einer Speicherverbrauchsliste über den Pfad Springen > System > Systembereiche. Geben Sie im Feld Bereich »ITAB-TOP25« ein. Sie erhalten so eine Liste der 25 größten internen Tabellen. Im »neuen« Debugger blenden Sie zunächst das Speicheranalyse-Werkzeug ein, indem Sie auf die Schaltfläche für ein neues Werkzeug klicken und dann unter den angebotenen Werkzeugen im Ordner Speicherverwaltung die Speicheranalyse auswählen. Auf dem Eingangsbildschirm wird daraufhin angezeigt, wie viel Speicher vom analysierten internen Modus allokiert bzw. verwendet wird. Auf der Registerkarte Speicherobjekte finden Sie eine Liste der größten Speicherobjekte – das können interne Tabellen, Objekte, anonyme Datenobjekte oder Strings sein.
Wie bei jeder guten Medizin kommt es auch bei Tuningmaßnahmen auf die richtige Anwendung an. Tuningmaßnahmen sind – sofern richtig angewandt – wichtige Instrumente der Performanceoptimierung. Der falsche Umgang kann jedoch zu massiven Performanceeinbußen und in Einzelfällen auch zu logischen Inkonsistenzen führen. Das gilt z. B. für die Änderung des Pufferungsmodus für Tabellen (siehe Kapitel 12, »SAP-Pufferung«) und Nummernkreise (siehe Abschnitt 10.3, »Nummernkreispufferung«) sowie das Anlegen, Ändern oder Löschen von Datenbankindizes (siehe Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«). Dies sind Veränderungen des SAPSystems, die nur von erfahrenen Entwicklern oder Beratern vorgenommen werden sollten.
Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Basis vereinfacht und fehlende Funktionen des Standards ergänzt.
Er kommandiert Soldaten, lässt das Rathaus stürmen und sogar den Bürgermeister festnehmen.
Einen Engpass im ICM erkennen Sie, wenn für mindestens einen dieser drei Parameter der Wert peak gleich dem Wert maximal ist.