SAP Basis Fehleranalyse - SAP Basis

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Fehleranalyse
Analyse des Speicherverbrauchs mit dem ABAP Debugger und im Memory Inspector
Der Lebenszyklus eines SAP-Systems beginnt mit der Installation der Datenbank-Plattform. Diese wird von einem SAP Basis-Administrator installiert und kann aus einer der folgenden Datenbanken bestehen: HANA, Sybase, DB2, Oracle, MSSQL und MaxDB.

Häufig ist man verpflichtet eine Migration durchzuführen. Es gibt verschiedene Gründe wie z.B. die Gesetzliche Anforderungen oder Vorbereitungsmaßnahmen für eine S/HANA Conversion. Wir unterstützen Sie gerne bei Ihrer Entscheidungen.
Systemkopie, Systemaktualisierung, usw
Da die Daten durch das Quelldatenbanksystem komprimiert sein können, berücksichtigen die Analysen den Kompressionsfaktor der Quelldatenbank. Der Kompressionsfaktor berechnet sich als Quotient aus der komprimierten Größe der Datenbank und der Größe der unkomprimierten Datenbank. SAP-Hinweis 1514966 enthält detaillierte Informationen darüber, wie Sie die Größe der Quelldatenbank und den Kompressionsfaktor bestimmen. SAP HANA komprimiert die Daten. Richtwerte für die SAP-HANA-Kompression gehen ebenfalls in die Analyse ein. Der Komprimierungsfaktor hängt von den verwendeten Szenarien ab. Abschließend wird dieser Wert mit einem Faktor für den Arbeitsbereich (dynamischer Bereich) der SAP-HANA-Datenbank multipliziert. In kleinen und mittelgroßen Systemen gibt die SAP-Dokumentation einen Wert des dynamischen Bereichs zu (komprimierter) Tabellengröße von 1:1 an. Bei großen Systemen (6 TB und größer) sinkt dieser Wert.

Die Trefferraten für die SAP-Puffer sollten 98 % oder mehr betragen. (Ausnahme: Für den Programmpuffer, den Einzelsatzpuffer und den Export-/Importpuffer können geringere Trefferquoten toleriert werden.) In einem produktiven System sollten keine Verdrängungen in den Puffern auftreten. Ist dies dennoch der Fall, sollte die Puffergröße bzw. die maximale Anzahl der Einträge erhöht werden. Ausnahme ist auch hier der Programmpuffer, für den etwa 10.000 Verdrängungen pro Tag toleriert werden können. Es sollten sowohl ausreichend Speicherplatz als auch ausreichend freie Einträge im Puffer vorhanden sein, um Verdrängungen in Zukunft zu vermeiden.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Zur Analyse von Programmen, die sich über mehrere Systeme hinweg erstrecken, z. B. über Java- und ABAP-Systeme hinweg, stehen die zentrale Einzelsatzstatistik und die sogenannte End-to-End-Laufzeitanalyse zur Verfügung.

Sicherheit und Dokumentation In einer zentralen Benutzerverwaltung lassen sich Anwender effizient auf allen Systemen sperren oder die Zugriffsrechte ändern.
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