Fehlerbehandlung bei abgebrochenen Verbuchungen
Transportauftrag an die Queue anhängen
Insbesondere die Überlastung des Datenbankservers kann zu Performanceproblemen führen, die sich systemweit auswirken. Prüfen Sie mithilfe des Workload-Monitors, ob sich die hohe CPU-Auslastung bzw. die hohen Paging-Raten negativ auf die Antwortzeiten des SAP-Systems bzw. der Datenbank auswirken (siehe Abschnitt 3.4, »Workload-Analyse durchführen«).
Anhand dieser Angaben können Sie schnell feststellen, in welcher Komponente lange Zeiten aufgetreten sind. Eine hohe CPU-Zeit bedeutet, dass die Anwendung auf der Komponente weiter analysiert werden muss. Eine lange Wartezeit in der Komponente deutet auf eine Überlastungssituation in dieser Komponente hin. Abhängig vom Typ der Komponente (ABAPoder Java-Instanz) muss eine komponentenabhängige Analyse erfolgen. Eine hohe Call-/Roll-Wartezeit schließlich bedeutet, dass das Performanceproblem nicht in dieser Komponente, sondern in einer von dieser aufgerufenen Komponente zu finden ist.
Sie setzen ein – wir betreuen!
Der Memory Inspector ist insbesondere dann hilfreich, wenn Benutzer Transaktionen lange verwenden, wie dies z. B. in einem Customer Interaction Center der Fall ist. Hier steigen Nutzer häufig zu Beginn ihrer Arbeitszeit in eine Transaktion ein und beenden diese erst, wenn sie die Arbeit wieder verlassen. In solchen Dauertransaktionen kann es leicht passieren, dass Daten stehen bleiben und deshalb der Speicherverbrauch ständig ansteigt.
Wenn die Anforderungen an Hauptspeicher- und CPU-Bedarf wachsen, ist SAP HANA in der Lage, sowohl vertikal als auch horizontal zu skalieren. Bei vertikaler Skalierung (scale-up) geht man zu größeren Rechnern über, indem man die Datenbank umzieht oder den vorhandenen Rechner mit zusätzlicher Hardware in Form von Speicherkarten und Prozessoren bestückt. Das Hinzufügen neuer Rechner und Verteilen der Datenbank bezeichnen wir als horizontale Skalierung (scale-out).
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Des Weiteren sollten die GUI-Eigenschaften der SM30 geerbt werden, damit die Parametertransaktion mit der gleichen Software gestartet werden kann.
Ab Basisversion 6.10 sind maximal 16 Modi möglich, bei älteren Versionen sechs.