SAP Basis Individuelle Schulungen - SAP Basis

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Individuelle Schulungen
Leistungsoptimierung
In der Dispatcher-Queue muss der Auftrag bis zum Freiwerden des benötigten Workprozesses warten. Sobald ein Workprozess für ihn zur Verfügung steht, wird er diesem zur Bearbeitung übergeben. Die Verweildauer in der Dispatcher-Queue wird als Wartezeit (Ø Wartezeit) bezeichnet. Beachten Sie bitte, dass es noch zahlreiche andere Wartezeiten bei der Verarbeitung gibt (z. B. Warten auf RFC, Warten auf Sperren, Warten auf CPU, Wartesituationen auf der Datenbank). Um die hier besprochene Wartezeit von anderen abzugrenzen, sollte diese also präziser als Dispatcher-Wartezeit bezeichnet werden.

Der dritte Speicherbereich, in dem Benutzerkontexte abgelegt werden können, ist der SAP Heap Memory. Während der Roll-Bereich als lokaler Speicher von einem Workprozess bereits beim Start fest allokiert wird, wird der SAP Heap Memory als variabler lokaler Speicher bei Bedarf allokiert, d. h., wenn der Benutzerkontext eine gewisse Größe überschreitet. Es wird wieder freigegeben, nachdem die Transaktion beendet wurde.
Schutz vor Cyber-Angriffen, Spionage und Systemausfällen
Ein positiver Aspekt der Standardisierung und Automatisierung ist die Erhöhung der Qualität von Aufgaben, da manuelle Fehler nahezu ausgeschlossen werden können. Des Weiteren wird die Geschwindigkeit, in der bestimmte Aufgaben erledigt werden können, erhöht. Damit einhergehend wird der Anteil administrativer Tätigkeit und somit der Anteil des Betriebs der eignen Systemlandschaft reduziert.

Als Eingaben für das durchsatzbasierte Sizing dienen Angaben über das sogenannte Mengengerüst. Dies sind Angaben über die Anzahl der Geschäftsprozesse, die in bestimmten Zeitfenstern bearbeitet werden sollen. Dies können z. B. Angaben über die Anzahl von Kundenaufträgen, Lieferungen und Produktionsaufträgen oder gedruckte Dokumente sein. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass auch die Datenübernahme in Hintergrundprozessen (z. B. durch Batch-Input oder Application Link Enabling, ALE), die tageszeitliche Verteilung des Belegdurchsatzes und ein Sizing für Spitzenlastzeiten berücksichtigt werden. Der durchsatzbasierte Ansatz muss zwingend immer dann gewählt werden, wenn eine maßgebliche Last durch Hintergrundprozesse oder Schnittstellen erfolgt. Beispiele dafür sind SAP-for-Retail-Lösungen (Übernahme von Verkaufsdaten im Point-of-Sales Inbound-Processing) oder Banking-, Utilities- oder Telekommunikationslösungen. In der Praxis wird normalerweise eine Kombination beider Formen des Sizings gewählt. Beim durchsatzbasierten Sizing wird im Quick Sizer mit einer CPU-Zielauslastung von 65 % gerechnet.

Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.

Zum Teil werden dazu Analysefunktionen verwendet, die jedem Datenbankanwender auch bei einer Standalone-Datenbank zur Verfügung stehen und deren Ergebnisse im SAP-System nur angezeigt werden.

Weiterhin kann ein CRT auch sonstige Korrekturen für das entsprechende Add-On beinhalten.
SAP BASIS
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