Komponentenübergreifendes vs. lokales Tracing
Tipps und Tricks für performante ABAP-Programme
In diesem Schritt werden Sie über ein Dialogfenster aufgefordert, das Einspielen zu bestätigen. Wenn der Benutzer keine Berechtigung zum Ausführen der Transaktion SPAM hat oder die aktuelle Queue noch nicht bestätigt wurde, stoppt die Transaktion SPAM mit einer entsprechenden Meldung. CHECK_REQUIREMENTS In diesem Schritt werden verschiedene Voraussetzungen für das Einspielen überprüft. Es gibt folgenden Grund, der zum Abbruch dieses Schrittes führen kann: TP_CANNOT_CONNECT_TO_SYSTEM: tp kann sich nicht an die Datenbank des Systems anmelden. QUEUE_NOT_EMPTY: Es befinden sich noch unvollständig abgearbeitete OCS-Aufträge im tp-Puffer. Sie können sich diese Aufträge mit dem folgenden tp-Kommando anzeigen lassen: tp SHOWBUFFER -D SOURCESYSTEMS= TAG=SPAM Sie können die Bearbeitung der Queue erst fortsetzen, wenn diese Aufträge vollständig abgearbeitet bzw. aus dem tp-Puffer gelöscht wurden. DISASSEMBLE In diesem Schritt werden Dateien aus den entsprechenden OCS-Dateien entpackt und in das Verzeichnis /usr/sap/trans/data (UNIX) abgelegt.
Wenn die identifizierten Objekte aus dem SAP-Standard stammen, gilt: In Einzelfällen kann es notwendig sein, SAP-Standardobjekte und deren Eigenschaften (z. B. den Pufferungsstatus) zu ändern. Bevor Sie eine Änderung vornehmen, suchen Sie im SAP Support Portal nach Hinweisen mit dem Programm-, Tabellen- oder Nummernkreisnamen, die Ihnen bestätigen, ob die entsprechenden Objekte modifiziert werden dürfen. Ein derartiger Hinweis entspricht der logischen Analyse des Entwicklers. Eigenmächtige Änderungen können sowohl zu unerwarteten Performanceproblemen als auch zu logischen Inkonsistenzen führen.
SAP Business Suite auf SAP HANA und SAP S/4HANA
Eine Übersicht über die wichtigsten Betriebssystem- und Hardwaredaten finden Sie unter dem Punkt Snapshot in der Analyseauswahl des Betriebssystemmonitors (siehe Abbildung 2.1). Alle Daten des Betriebssystemmonitors werden vom Hilfsprogramm saposcol im 10-Sekunden-Rhythmus aufgefrischt. Ein Auffrischen der Daten mit der entsprechenden Drucktaste ergibt also nur dann neue Daten, wenn 10 Sekunden verstrichen sind.
Mandantenübergreifende Tabellen können geändert werden. Das Kontrollsystem eines anderen, produktiven Mandanten kann damit ausgehebelt und unterlaufen werden. Ganz schön viel Macht! Wussten Sie zudem, dass das SAP-System eine Funktion bereitstellt, die Tabellenänderungsprotokolle (Tabelle DBTA BLOG) löscht und diese mandantenübergreifend wirksam ist? Wenn die Tabellenänderungsprotokolle nicht zusätzlich über das Archivierungsobjekt BC_DBLOGS archiviert worden sind, ist eine Nachvollziehbarkeit nicht mehr gegeben. Genau so lässt sich jede kriminelle Tat innerhalb Ihres Unternehmens wunderbar vertuschen. Ähnliches ermöglicht der Vollzugriff auf die Batch-Verwaltung mit der Berechtigung alle Hintergrundjobs in allen Mandanten zu verwalten. So können alte Hintergrundjobs gelöscht werden, die unbefugt gelaufen sind. Einige Punkte gibt es auch bei der Verwaltung von Druckaufträgen zu bedenken. In der Regel sind die folgenden beiden SAP Zugriffsberechtigungen zum Schutz von Druckaufträgen zu aktivieren: S_SPO_DEV (Spooler-Geräteberechtigungen) S_SPO_ACT (Spooler-Aktionen). Warum? Vertrauliche Informationen in Druckaufträgen sind nicht gegen unbefugte Kenntnisnahme geschützt. (Streng) vertrauliche Druckaufträge können unbefugt gelesen oder auf fremde Drucker umgeleitet und ausgedruckt werden. Druckaufträge sind ungeschützt, sofern keine zusätzlichen SAPZugriffsberechtigungen für den Schutz der Druckausgaben aktiviert sind. Die Druckaufträge sind mandantenübergreifend, das heißt, die Berechtigungsvergabe sollte an der Stelle ebenfalls gut durchgedacht werden.
Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.
Mittlerweile gibt es auch andere Verfahren einen Konsens zu kreieren.
Die SAP Basis stellt den Grundstein des SAP-Systems dar, also das Fundament, ohne das das System nicht funktionsfähig arbeiten kann.