Migration und Verwaltung der auf der Cloud basierenden Lösungen
SAP Solution Manager
Die Datenbankzeit ist hoch, weil die transferierte Datenmenge hoch, die Datenlesegeschwindigkeit aber optimal ist. Eine optimale Datenlesegeschwindigkeit liegt etwa bei 1ms pro Satz. Nach unserer Klassifizierung deutet diese Beobachtung auf teure SQL-Anweisungen vom Typ 1 hin.
Im SAP-Jargon finden wir für diese Ebene u. a. auch die Begriffe SAP-Basis, SAP-Technologie, SAP NetWeaver und SAP HANA-Plattform, wobei letztgenannte nicht nur für die SAP HANA Datenbank steht. Vielmehr umfasst diese viele weitere integrierte Komponenten. Z. B. zur Verarbeitung von Massedaten (Big Data) oder fortlaufender Massendatenströme von Maschinen (Streaming Engine).
Identische Selects
Die Anzahl der Sätze pro Fetch hängt daher auch von der SELECT-Klausel der SQL-Anweisung ab. Wird die Anzahl der Felder, die von der Datenbank übertragen werden sollen, durch eine SELECT-Liste eingeschränkt, passen mehr Sätze in einen Fetch, als wenn ein SELECT * verwendet wird. Der Wert für den SAP-Profilparameter dbs/io_buf_size liegt standardmäßig bei 33.792 (Byte) und sollte ohne ausdrückliche Empfehlung der SAP nicht geändert werden.
Es gibt folgende Gründe, die zum Abbruch dieses Schrittes führen können: CANNOT_SKIP_ATTRIBUTE_RECORD: Die Attribute können in der OCS-Datei nicht gelesen werden. Die Datei kann vermutlich nicht zum Lesen geöffnet werden, da sie zwischenzeitlich gelöscht wurde, oder die Berechtigungen auf Betriebssystemebene unzureichend sind. CANNOT_DETERMINE_EPS_PARCEL: Die OCS-Datei ist in der EPS-Inbox nicht vorhanden; vermutlich wurde sie gelöscht.
Etliche Aufgaben der SAP Basis können mit "Shortcut for SAP Systems" einfacher und schneller erledigt werden.
Ein Performanceproblem aufgrund falscher Lastverteilung diagnostizieren Sie zum einen durch einen Vergleich der CPU-Auslastung und der Paging- Raten für die verschiedenen Rechner (im Betriebssystemmonitor).
Welche Erfahrungen haben Sie mit EDI gemacht? Ich freue mich auf Ihr Feedback.