SAP Basis OUTSOURCING DER BETREUUNG VON NON-SAP-PRODUKTEN - SAP Basis

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OUTSOURCING DER BETREUUNG VON NON-SAP-PRODUKTEN
NUTZUNG DES SECURITY AUDIT LOG
Starten Sie in einem zweiten Modus die SAP-Workprozess-Übersicht (siehe Abschnitt 2.5, »Analyse der SAP-Workprozesse«). Der Workprozess-Übersicht entnehmen Sie u. a. den Namen des laufenden ABAP-Programms und des zugehörigen Benutzers.

Je nachdem, ob der Nutzer die Tabelle bearbeiten oder nur anzeigen soll, kann hier entweder "UPDATE" oder "SHOW" genutzt werden. Tragen Sie als Wert ein X ein. Wichtig ist, dass entweder"'SHOW" oder "UPDATE" genutzt wird, da eine Kombination beim Aufruf der Parametertransaktion zu einem Fehler führt. Außerdem muss in der Tabelle die View gesetzt werden, die aufgerufen werden soll. Dafür ist das Feld "VIEW" zu benutzen. Schließlich kann die Parametertransaktion über die "Speichern" Schaltfläche angelegt werden. Wie gewohnt muss sie einem Paket und einem Workbenchauftrag zugewiesen werden, damit sie verfügbar wird. Wenn der Rolle einer Person nun die Berechtigung für diese Parametertransaktion zugewiesen wird, kann diese genau die angegebene View darüber öffnen und hat nicht die Möglichkeit in der SM30 alle möglichen Views einzugeben.
System Retirement
Wie bereits erwähnt, werden im Extended, Roll und Heap Memory die Benutzerkontexte abgelegt. Zusätzlich werden aber auch Speicherbereiche benötigt, in denen Daten global benutzerkontextübergreifend gespeichert werden können. Diesem Zweck dienen der SAP Extended Global Memory (SAP EG Memory) und der SAP Paging Memory.

Die folgenden Monitore erlauben Ihnen eine detaillierte Analyse einzelner ABAP-Programme: Performance-Trace Der SQL-Trace ist das geeignete Werkzeug zur Analyse der SQL-Anweisungen in ABAP-Programmen. Darüber hinaus ermöglicht die Auswertung des Trace auch die Identifikation von Durchsatzengpässen innerhalb der Datenbank und von Netzwerkproblemen. Ausführlichere Informationen zur Optimierung von SQL-Anweisungen finden Sie in Kapitel 11, »Optimierung von SQL-Anweisungen«. Den RFC-Trace verwenden Sie, um die Performance von gesendeten und empfangenen RFCs zu analysieren. Ab SAP NetWeaver AS ABAP 7.10 steht auch ein HTTP-Trace zur Verfügung, der HTTP-Anweisungen aufzeichnet. Weitergehende Informationen dazu sind in Kapitel 7, »Lastverteilung, Remote Function Calls und SAP GUI«, und Kapitel 8, »Internetanbindung und SAP Fiori«, zusammengestellt. Der Enqueue-Trace ist das Mittel der Wahl zur Analyse von Sperroperationen (Enqueue-/Dequeue-Operationen). Umfassendere Informationen dazu finden Sie in Kapitel 10, »Sperren«. Mit dem Puffer-Trace kommen Sie ineffizienter Tabellenpufferung auf die Spur. Mehr Informationen dazu finden Sie in Kapitel 12, »SAP-Pufferung«. Bei Problemen mit hohem CPU-Verbrauch kommt der ABAP-Trace zum Einsatz. Dieser ermöglicht im Gegensatz zum SQL-Trace auch Zeitmessungen bei Operationen auf interne Tabellen (LOOP, READ, SORT etc.). Alternativ können Sie bei langlaufenden Programmen aus der Workprozess- Übersicht heraus den ABAP Debugger aufrufen und das Programm im Debugger verfolgen. Diese Form der Analyse sollte allerdings Entwicklern vorbehalten bleiben. ABAP-Programme sollten proaktiv mit dem Code Inspector untersucht Code Inspector werden, der eine statische Prüfung des Programms vornimmt und vor Standardperformancefehlern und -problemen warnt.

Einige fehlende Funktionen in der Basisadministration werden durch "Shortcut for SAP Systems" ergänzt.

Dazu dient ein spezieller Monitor, den Sie im SAP-Speicherkonfigurationsmonitor unter Detail analysis menu > Storage finden.

Anwendungsmanagement-Tools von Drittanbietern wie Protera AppCare bauen auf den Verbesserungen von HANA auf und bieten SAP-Basis-Administratoren eine bessere Transparenz und die Möglichkeit, eine bessere Leistung, eine schnellere Wertschöpfung und Kosteneinsparungen zu erzielen.
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