SAP Hosting
Überwachung der SAP Systemlandschaft durch regelmäßige Systemchecks nach definierten Zeit- und Ablaufplänen
Sachbearbeiter: Im Durchschnitt führt ein Benutzer dieses Typs bis zu 4.800 Transaktionsschritte pro Woche aus. Dies entspricht weniger als einem Transaktionsschritt alle 30 Sekunden. Diese Benutzer verwenden die SAPKomponente ständig und regelmäßig.
Durch Einstellung der Profilparameter der SAP-Speicherverwaltung (Memory Management) legen Sie fest, wie viel virtueller Speicher von einer SAP-Instanz allokiert wird. Dabei kann virtuell mehr Speicher allokiert werden,als physisch vorhanden ist. Mit dem SAP-Speicherkonfigurationsmonitor überwachen Sie die Größe und die Nutzung der SAP-Speicherbereiche. Dabei ist zu beachten, dass keine Verdrängungen in den SAP-Puffern auftreten (Ausnahme: Programmpuffer mit bis zu 10.000 Verdrängungen pro Tag) und dass weder Extended Memory noch der Roll-Puffer ausgeschöpft sind.
Securitymanagement, System-Audits, -Härtung und -Überwachung
Die Einheit SAPS ist also genau genommen ein Maß für die Leistungsfähigkeit der CPU in einem SAP-SD-Benchmark. Vergleichende Benchmarks zeigen jedoch, dass sich diese Aussage auf alle SAP-Anwendungen übertragen lässt – trotz der unterschiedlichen Architektur auch auf Java-basierte Anwendungen. Damit ist die SAPS-Angabe ein probates Mittel, um die Hardware verschiedener Hersteller miteinander zu vergleichen.
Die Queue bestimmt, welche Support Packages in welcher Reihenfolge vom SAP Patch Manager in Ihr System eingespielt werden. Wenn die Queue noch nicht vollständig definiert ist, müssen Sie aus den zur Verfügung stehenden Support Packages die Queue definieren. Ist die Queue bereits vollständig definiert, wird diese lediglich angezeigt; sie haben keine Möglichkeit mehr, die Auswahl zu verändern. Sie können die Queue jedoch komplett löschen mit Queue löschen [Seite 37]. Beachten Sie, daß Ihr System inkonsistent ist, wenn Sie die Queue löschen, nachdem schon Objekte importiert wurden (zB nach einem Fehler im Schritt DDIC_IMPORT und folgende). Die Löschung in diesen SPAM-Schritten sollte also nur zur Fehlerbehebung dienen und Sie sollten das Einspielen der Support Packages sobald wie möglich wiederholen. Die Transaktion SPAM sorgt dafür, daß nur Support Packages, die zu Ihrem System passen, in der Queue angezeigt werden. Support Packages, die für ein anderes Release oder ein nicht installiertes Add-On vorgesehen sind, werden in der Queue nicht auftauchen, selbst wenn sie in Ihr SAP-System geladen wurden. Weitere Informationen finden Sie unter Regeln für die Queue [Seite 19]. Bevor Sie Support Packages einspielen, muß die Queue definiert werden. Voraussetzungen Sie haben die entsprechenden Support Packages mit der SPAM in Ihr SAP-System geladen [Seite 15]. Vorgehensweise Um eine Queue zu definieren, wählen Sie im Einstiegsbild der Transaktion SPAM Anzeigen/Definieren. Sie gelangen auf das Dialogfenster Komponentenauswahl. Sie sehen die Liste der installierten Softwarekomponenten (zB SAP_BASIS, SAP_HR, SAP_BW, Add-On). Wählen Sie die gewünschte Komponente aus. Sie sehen die zur Verfügung stehende Queue. Diese Queue enthält die für die gewählte Komponente in Ihrem System verfügbaren Support Packages und gegebenenfalls erforderliche Conflict Resolution Transports (CRT) sowie zugehörige Add-On Support Packages. Sie haben die folgenden Möglichkeiten: Wenn die angezeigte Queue Ihren Wünschen entspricht, können Sie die Queue mit Queue bestätigen übernehmen und dieses Auswahlfenster verlassen.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Basis vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Als Datenbank bezeichnen wir die eigentliche Datenbasis, die z. B. in Form von Dateien auf einem Dateisystem vorliegt, sowie den aktiven Teil der Datenbank, der den Zugriff auf die Daten regelt.
So können Basis-Dienstleistungen auch bei SAP gemietet oder im Rahmen von Managed Services bei einem externen Dienstleister bezogen werden.