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Weitere Analysen auf Datenbankebene
Wenn sich ein Prozess im Zustand hält befindet, liefert das Feld Info Hält die Ursache. Die Beschreibungen der einzelnen Haltegründe finden Sie in der Hilfe zu diesem Feld. Im Prinzip ist es kein Problem, wenn sich einzelne Prozesse kurzzeitig im Status hält befinden. Übersteigt die Zahl der aus dem gleichen Grund haltenden Prozesse jedoch die 20 %-Marke oder befinden sich einzelne Prozesse lange Zeit in diesem Zustand, sollte das Problem detaillierter analysiert werden. Gerade bei haltenden Workprozessen ist oft ein einziger, inperformant oder gar fehlerhaft arbeitender Workprozess die Ursache dafür, dass in einer Kettenreaktion auch andere Workprozesse zum Halten gezwungen werden. Den fehlerhaft arbeitenden Prozess finden Sie anhand des Feldes Dauer. Typischerweise kann man annehmen, dass der Prozess mit der längsten Laufzeit das Problem verursacht hat. Oft kann das akute Problem dadurch beseitigt werden, dass der fehlerhafte Workprozess manuell beendet wird.
In Anlehnung an die Empfehlung der Unterteilung der SAP-Basis in eine anwendungsnahe und infrastrukturnahe SAP-Basis [A4] zeigt die Abbildung 3 eine mögliche Darstellungsform. Die Schnittstellenfunktion SAP-Basis wird in eine anwendungsnahe SAP Basis, die für die Koordination und Kommunikation mit vertikal und höher angesiedelten IT-Fach- und Geschäftsbereichen zuständig ist, und in eine infrastrukturnahe SAP-Basis gegliedert. Die infrastrukturnahe SAP-Basis wiederum dient als Bindeglied der anwendungsnahen SAP-Basis zu den Infrastrukturebenen. Die Aufgabe des Bindeglieds wird erneut von Subject Matter Experten erfüllt. In der anwendungsnahen SAP-Basis wiederrum sind eher Technologiearchitekten platziert. Der Aspekt der Innovationstätigkeit bzw. des Innovations-Teams der SAP-Basis wird auf Ebene der anwendungsnahen SAP-Basis platziert, da diese aufgrund der vorhandenen Fähigkeiten eine führende, ebenfalls koordinierende Rolle übernehmen und sich Fachwissen sowohl durch Hinzunahme der infrastrukturnahen SAP-Basis als auch nachgelagerten IT-Fachabteilungen einholen kann. Abbildung 3: SAP-Basis als Querschnittsfunktion SAP-Basis (anwendungsnah) SAP-Basis (infrastrukturnah) SAP-Basis (Innovation / Testlabor) Anwendungsentwicklung Datenbanken Virtualisierung ....
IDOC IDoc und EDI Basis: Reparatur- und Prüfprogramme
Möchten Sie jetzt die Berechtigungsdaten ändern, werden Sie nach Werten für die entsprechenden Organisationsebenen gefragt. Tragen Sie zunächst eine Tilde (~) ein und definieren Sie den Wert erst später in den abgeleiteten Rollen. Pflegen Sie die Berechtigungen, wie von Ihnen gewünscht, und generieren Sie abschließend die Masterrolle. Einpflegen der Organisationsebene in die Masterrolle Schritt 2: Abgeleitete Rollen definieren Anlegen von abgeleiteten Rollen Zuordnung der Masterrolle Nachdem Sie nun die Masterrolle angelegt haben, stehen die abgeleiteten Rollen an der Reihe. Geben Sie dafür wieder über die PFCG eine passende Rollenbezeichnung ein. In unserem Beispiel bezeichne ist diese als "findepartment_d01". Für eine bessere Übersicht bietet es sich in der Regel an die Ableitungen nach den Masterrollen zu benennen und zu nummerieren. Sie können die Rollen aber auch selbstverständlich nach einem anderen Schema bezeichnen. Nachdem Sie die Rolle erstellt haben, müssen Sie anschließend im Tab Beschreibung die Masterrolle im Feld Ableiten aus Rolle eintragen. Bestätigen Sie daraufhin die automatischen Nachfragen. Anpassen der Organisationsebenen Wechseln Sie nun in den Reiter "Menü". Dort sehen Sie, dass die Daten aus der Masterrolle automatisch übernommen wurden. Da die Rolle noch nicht generiert wurde, ist der Reiter "Berechtigungen" aktuell rot gekennzeichnet. Rufen Sie deshalb "Berechtigunsdaten ändern" auf. Beim ersten Aufruf sollte automatisch ein Dialogfenster zum Pflegen der Organisationsebenen auftauchen, da diese bisher noch leer sind. Ist dies nicht der Fall oder möchten Sie zu einem späteren Fall die Organisationsebenen nochmals anpassen, können Sie diese auch über den Button Orgebenen (siehe Screenshot) aufrufen. Hat alles reibungslos funktioniert, können Sie jetzt sehen, dass die Berechtigungen ebenfalls automatisch aus der Masterrolle übernommen wurden. Wenn Sie nun die Rolle generieren, wird der Berechtigungsreiter ebenfalls grün erscheinen. Herzlichen Glückwunsch, Sie haben erfolgreich eine abgeleitete Rolle erstellt! Wiederholen Sie diesen Schritt 2 mit den weiteren Ableitungen, um die Organisationsebenen entsprechend anzupassen.
Präsentationsschicht: Mit der Präsentationsschicht wird die Schnittstelle zu den Anwendern gebildet. Mit Hilfe von SAP GUI werden die Daten hier grafisch aufbereitet und dem Anwender am Bildschirm zur Verfügung gestellt. Des Weiteren werden die Daten, die hier neu erhoben wurden, an die Anwendungsprogramme der Applikationsschicht weitergegeben.
Für Administratoren steht im Bereich der SAP Basis ein nützliches Produkt - "Shortcut for SAP Systems" - zur Verfügung.
In einem solchen Katalog steht üblicherweise ein Set von Apps und Services welches für eine spezifische Benutzergruppe relevant ist.
Da Johannes als Entwickler Zugriff auf die SE37 hat, ist es kein Problem sich mithilfe des Funktionsbausteins BAPI_USER_CHANGE den notwendigen Zugriff zu erschleichen - getarnt als RFC User.