Überwachungs- und Optimierungskonzept
Pflege von Profilen und Betriebsarten
Die Fehler- oder Meldungsdatei der Datenbank enthält wichtige Informationen zu Fehlern und zum allgemeinen Zustand der Datenbank. Das Protokoll sollte regelmäßig eingesehen werden. Sie finden es im DBA-Cockpit am Beispiel von SAP HANA unter Aktueller Status > Alerts oder Diagnose > Diagnosedateien. Detaillierte Informationen zu den Fehlermeldungen enthalten die Handbücher zur Datenbank.
Auch und gerade die Soft Skills spielen in diesem Berufsbild eine wichtige Rolle. Kommunikationsfähigkeit ist hierbei im Alltag sehr gefragt, denn die SAP-Administratoren stehen nicht selten in regem Kontakt mit Kunden und müssen auf deren Wünsche und Fragen eingehen. Zudem benötigen sie die Fähigkeit strukturiert zu arbeiten sowie kreative Lösungen und Entscheidungen finden zu können. Stetige Weiterbildung auf dem Gebiet ist ratsam, um nicht den Anschluss zu verlieren.
Performance Optimierung
Sind für die Bearbeitung einer Benutzeranfrage Daten notwendig, die sich Datenbanktuning noch nicht im Hauptspeicher des Applikationsservers befinden, werden diese vom Datenbankserver gelesen. Beim Tuning der Datenbank unterscheidet man drei Bereiche. Zunächst einmal ist dies die richtige Einstellung der Datenbankpuffer und anderer Datenbankparameter. Der zweite Bereich ist die Optimierung des Festplattenlayouts der Datenbank, um die Last möglichst gleichmäßig auf die Festplatten zu verteilen und so Wartesituationen beim Schreiben auf die Festplatte bzw. beim Lesen von der Festplatte zu vermeiden. Der dritte Aspekt beim Datenbanktuning ist die Optimierung langlaufender, »teurer« SQL-Anweisungen.
Das Einstiegsbild gibt einen kurzen Überblick über den Status der zuletzt eingespielten Queue. Bei unvollständig eingespielten Support Packages wird der letzte (abgebrochene) Schritt der SPAM angezeigt. System: Überprüfen Sie die korrekte Funktion der Transporttools mit Hilfsmittel Transport-Tool prüfen. Stellen Sie sicher, daß genügend Platz (Größe der OCS-Dateien multipliziert mit 2) im Transportverzeichnis (siehe R/3-Profilparameter DIR_TRANS mit der Transaktion AL11 oder der Transaktion SE38 und dem Report RSPARAM) vorhanden ist. Achten Sie darauf, daß vor allem in den Unterverzeichnissen trans/EPS/in und trans/data genügend Platz zur Verfügung steht. Verwenden Sie den neuesten SPAM-Update. Überprüfen Sie, ob der im SAPNet - R/3 Frontend bzw. im SAPNet - Web Frontend angebotene SPAM-Update neuer ist als der in Ihrem System vorhandene. Sie sehen die Version des in Ihrem System vorhandenen SPAM-Update in der Titelleiste des SPAMBildes. Wir empfehlen, immer zuerst den neuesten SPAM-Update einzuspielen [Seite 14], um Probleme beim Einspielen zu vermeiden. Das Einspielen eines SPAM-Update erfolgt analog zum Einspielen von Support Packages. Es dürfen keine unvollständig eingespielten Support Packages in Ihrem System sein. Markieren Sie dazu in der SPAM unter Verzeichnis den Punkt Abgebrochene Supp. Packages und wählen Sie Anzeigen. Es dürfen keine Support Packages angezeigt werden. Die Statusanzeige sollte eine grüne Ampel zeigen. Falls das nicht der Fall ist, sehen Sie sich die detaillierten Status- und Protokollinformationen aller im System befindlichen Support Packages an. Wählen Sie dazu Springen Status bzw. Springen Protokoll. Aktivitäten Support Package laden [Seite 15] Queue definieren [Seite 17] Queue einspielen [Seite 20] Falls nötig: Modifikationen abgleichen [Seite 22] Protokolle überprüfen [Seite 23] Queue bestätigen [Seite 24].
Verwenden Sie "Shortcut for SAP Systems", um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.
Eine vollumfängliche Planung, auch in Bezug auf das Hardware-Sizing, ist daher unerlässlich.
Diese werden eingesetzt, um folgende Aufgaben zu erfüllen: