SAP Basis Vorgehen bei komplexeren Programmen - SAP Basis

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Vorgehen bei komplexeren Programmen
REDUKTION VON KUNDENSPEZIFIKA
Der SQL-Monitor (Transaktionscodes SQLM bzw. SQLMD) steht seit SAP SQL-Monitor NetWeaver 7.00 zur Verfügung. Informationen zur genauen Verfügbarkeit und zur Konfiguration finden Sie in Anhang E. Starten Sie die Verwaltung des SQL-Monitors (Transaktionscode SQLM). Im oberen Teil des Bildschirms finden Sie die Informationen über die Aktivierung des Monitors. Im unteren Teil des Bildschirms finden Sie die Funktionen, um den Monitor zu starten bzw. zu stoppen und um Analysen zu speichern, sowie den Absprung zur Auswertung. Starten Sie die Datenaufzeichnung mit der Funktion Aktivierung/Deaktivierung > Alle Server. Geben Sie in dem Dialogfenster SQL-Monitor-Aktivierungsablauf Datum und Uhrzeit und eine Dateigröße an, nach deren Überschreitung der Monitor automatisch deaktiviert werden soll.

Fast alle Datenbanksysteme bieten auch spezifische Statistiken über die ausgeführten SQL-Anweisungen an. Diese Statistiken werden bei einigen Datenbanksystemen seit Datenbankstart geführt, bei anderen Datenbanksystemen müssen sie explizit eingeschaltet werden. Anhand dieser Statistiken lassen sich teure SQL-Anweisungen analysieren. Detailliertere Beschreibungen dieser Monitore finden Sie in Abschnitt 13.4, »SAPHANA-Administrationswerkzeuge zur Performanceoptimierung«, und in Anhang A, »Datenbankmonitore«.
Planung, Koordination und Installation von SAP-Basis Upgrades, Support Packages und Patches
Die Definition, organisatorische Gliederung wie auch die Namensgebung der SAP-Basis ist durch vorangegangene SAP-Software-Versionen und Komponenten historisch bedingt. Hieraus resultiert auch die Wahrnehmung der SAP-Basis und der damit in Verbindung stehende Arbeitsschwerpunkt des SAP-NetWeaver und des ABAP-Systemkerns, der heute immer noch weit verbreitet ist. Jedoch hat sich das Tätigkeitsfeld hinsichtlich Aufgaben- und Technologieumfang stark verändert und wird sich, betrachtet man die perspektivische Ausrichtung und Produktstrategie von SAP und die sich veränderten Rollen der IT, weiter verändern. Um dieser Veränderung gerecht zu werden und die Wahrnehmung sowohl im Gesamtkontext des SAP-Ökosystems als auch innerhalb des eigenen Unternehmens zu verändern, muss die SAP-Basis ein neues Selbstverständnis entwickeln und ein Marketing zur Publikation der eigenen Leistungsfähigkeit etablieren. Die zugrunde liegenden Informationen finden sich in der Masterarbeit in den Kapiteln 7.4 und 9.2 wieder.

Ist die Summe aus physischem Speicher und Auslagerungsspeicher kleiner als der vom SAP-System, von der Datenbank und anderen Programmen benötigte Speicher, kann es zu Speicherverwaltungsfehlern (d. h. zu Programmabbrüchen innerhalb des SAP-Systems), im schlimmsten Fall sogar zum Abbruch des Betriebssystems, kommen. Sie sollten also in jedem Fall den Auslagerungsspeicher ausreichend dimensionieren.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich sehr gut, um viele Aufgaben in der SAP Basis einfacher und schneller zu erledigen.

Sie nimmt auch neue, vom Anwender generierte Informationen auf und speichert sie ab.

Um eine optimale Datenbankperformance zu gewährleisten, sollten die Festplatten der Datenbank möglichst gleichmäßig belastet (d. h. beschrieben bzw. gelesen) werden, sogenannte Hotspots sollten Sie vermeiden.
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