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Umzug Ihres SAP-Systems
Das Sizing im Fall eines SAP-Versionswechsels oder eines Wechsels auf Unicode wird in zwei Schritten durchgeführt: Im ersten Schritt ermitteln Sie die bestehende Last im Produktivsystem. Anhand der entsprechenden SAP-Hinweise ermitteln Sie den Faktor für die zusätzlich zu erwartende Last nach dem Versionswechsel und/oder dem Wechsel auf Unicode. Wird ein Versionswechsel über mehrere Versionen in einem Schritt durchgeführt, müssen die Upgrade-Faktoren kumuliert werden. Auch wenn die Unicode-Konvertierung zusammen mit einem Upgrade durchgeführt wird, müssen Sie die Faktoren kumulieren. Multiplizieren Sie die ermittelten Faktoren für CPU und Hauptspeicher mit den aktuellen Auslastungswerten. Das Ergebnis zeigt Ihnen, ob die bestehende Hardwareinstallation die zusätzliche Last aufnehmen kann.

Die zuvor beschriebenen Aufgaben, die in eher unregelmäßigen Abständen anfallen und auf Grund der fehlenden Routine oder des fehlenden Prozess-Know-hows eine gewisse Komplexität mit sich bringen, sollten dahin gehend geprüft werden, ob diese von einem externen Dienstleister effizienter erbracht werden können. Eine Frage, die es zu beantworten gilt, ist, ob es erforderlich ist, das notwendige Wissen im Unternehmen vorzuhalten, um ggf schneller als der externe Dienstleister reagieren zu können. Beispielsweise bei unternehmenskritischen Systemen. Auch zu beachten sind Aspekte der Sicherheit, da externe Personen Zugriff auf das System erhalten. Fortführend müssen die durch Outtasking erbrachten Leistungen regelmäßig kontrolliert und auf deren Qualität und Dokumentation hin überprüft werden. Eine vollständige Abhängigkeit vom externen Partner darf nicht entstehen.
Was halten die kommenden zehn Jahre bereit?
Um die 64-Bit-Technologie einzusetzen, benötigen Sie 64-Bit-Hardware, ein 64-Bit-Betriebssystem, eine 64-Bit-Version Ihrer Datenbanksoftware und eine 64-Bit-Version des SAP-Kernels. Das Memory Management vereinfacht sich mit dem Einsatz des 64-Bit-SAP-Kernels erheblich gegenüber der 32-Bit-Version. Details dazu finden Sie in SAP-Hinweis 146289. Seit 2007 unterstützt SAP neue Versionen ihrer Produkte nur noch als 64-Bit- und Unicode-Versionen. Informationen über freigegebene 64-Bit-Produkte finden Sie in SAP-Hinweisen der Komponente XX-SER-SWREL oder auf dem SAP Support Portal in der Produktverfügbarkeitsmatrix unter https://support.sap.com/pam. Für Linux finden Sie die entsprechende Information auf der Internetseite http://www.sap.com/linux > Platforms Hardware List, für Windows auf der Seite http://www.saponwin.com. SAP empfiehlt in ihrer Produktverfügbarkeitsmatrix explizit, die 32-Bit-Technologie für die produktive Nutzung nicht mehr zu verwenden (SAP-Hinweis 996600). Auf die Konfiguration von SAP-Systemen auf 32-Bit-Plattformen gehen wir daher nicht weiter ein.

Sogenannte Access Control Lists (ACL) bieten eine gute Möglichkeit zur Absicherung Ihres Gateways, um unerwünschte externe Zugriffe auf die Datenbank des Applikationsservers auszuschließen. Mit Hilfe der ACL-Dateien reginfo und secinfo lässt sich so eine Zugriffskontrolle implementieren, in denen erlaubte als auch verbotene Kommunikationspartner definiert werden können. Die Datei reginfo steuert hierbei das Registrieren von externen Programmen am Gateway, womit also Regeln definiert werden können, die Programme erlauben oder verbieten. Mit Hilfe der Datei secinfo können Sie definieren, welchen Usern der Start eines externen Programms genehmigt wird. Um diese Dateien verwenden zu können, müssen Sie die Kenngrößen gw/reg_info und gw/sec_info setzen (Transaktion RZ11). Nähere Informationen hierzu können Sie dem SAP Note 1408081 entnehmen.

Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Basis.

Um eine Auswahl von statistischen Sätzen wieder zu laden, wählen Sie im Selektionsbildschirm oder in der Liste der statistischen Sätze die Funktion Statistiken aus lokalem Frontend importieren oder die Funktion Statistikverzeichnis anzeigen > Statistik anzeigen.

HANA ist jedoch keine Weiterentwicklung von SAP ERP, HANA ist die nächste Stufe eines ERP Systems.
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