SAP Systemkopie SMW0 Systembild und -name anlegen (SM30, SSM_CUST) - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
SMW0 Systembild und -name anlegen (SM30, SSM_CUST)
Kopieren will gekonnt sein
Mit einer Systemkopie können Sie konsistente Kopien Ihrer SAP-Systeme erstellen, die flexibel an Ihre Bedürfnisse angepasst sind - sei es ein auf mehrere Hosts verteiltes SAP-System, ein Hochverfügbarkeitssystem oder ein System auf einer eher exotischen Betriebssystem/Datenbank-Kombination. Das Verfahren wird auch für ABAP-, Java- und Dual-Stack-Systeme angeboten, wobei eine Systemkopie entweder homogen oder heterogen sein kann.

Nach dem Neustart des Zielsystems Die SAP-Zielinstanz wurde mit einer Datenbank gestartet, die unter Verwendung einer schnellen und skalierbaren Disk-Array-Replizierung mit Inhalten aktualisiert worden ist, die aus der Produktionsdatenbank kopiert wurden. Der Status des Zielsystems lässt es nun zu, dass das System ohne schwere interne Fehler und Störungen der SAP-Landschaft ausgeführt werden kann. Das System verfügt in der SAP-Landschaft jedoch nicht über die gleiche Identität wie vor der Aktualisierung. Darum ist eine Nachbearbeitung erforderlich. UC4 Automated System Copy kann den Großteil der Nachbearbeitung übernehmen, indem spezifische Anpassungen des Datenbankinhalts (wie Sicherheitseinstellungen, RFC-Ziele und Betriebsmodi), die vor der Aktualisierung heruntergeladen worden sind, wiederhergestellt werden. Ein weiteres Ziel bei der Nachbearbeitung ist die Änderung der logischen Systemnamen des Produktionssystems in die vom Zielsystem verwendeten Namen. Da diese Namen in einem bestimmten System in der Regel an zahlreiche, noch nicht angepasste Tabellen weitergegeben werden müssen, verfügt SAP über die BDLS-Transaktion, mit der sich logische Systemnamen sicher analysieren und ändern lassen. UC4 Automated System Copy kann diese Transaktion automatisieren und beschleunigen, indem die Lösung die zugrunde liegenden Prozesse analysiert und parallel ausführt. Zudem lassen sich auch Aufgaben wie die Neuorganisation von Spools und die Anweisung der Transportmanager zur Verarbeitung der Delta-Transportliste automatisieren.
SCOT Emailbereich, Adreßbereich ändern
Die Anzahl der parallel zu startenden R3load-Prozesse wird in der Konfigurationsdatei {ex|im}port_monitor_cmd_properties festgelegt. Der Migration Monitor speichert den Status der Export- bzw. ImportProzess in der Datei {ex|im}port_state_properties. Für jedes zu bearbeitendes Paket existiert eine Zeile =.

Anwender müssen sich dabei nicht mit einzelnen Tabellen auseinandersetzen, sondern können auf eine Datenbank von Geschäftsentitäten zurückgreifen. Dass heißt, sie wählen keine Tabellen, sondern Business-Objekte wie Mitarbeiter oder Belege aus. Dazu muss in den Werkzeugen jedoch das Beziehungswissen über das komplexe Datenmodell der SAP enthalten sein. Selbst Unternehmen, die das Aufsetzen von Testsystemen als Service anbieten, leisten dies selten für beliebige SAP-Datenbestände. Zusätzlich können Anwender Objekte selbst definieren, um Customizing und Eigenentwicklungen zu berücksichtigen.

Mit "Shortcut for SAP systems" können Sie Ihre Administratoren bei zeitintensiven Routinetätigkeiten einer SAP-Systemkopie nachhaltig entlasten. Denn ist es nicht so, dass Routinetätigkeiten Zeitverschwendung sind und zudem nerven? Dass sie zur falschen Zeit kommen und von den interessanten Tätigkeiten abhalten?

S/4HANA-Migration: Die Migration nach S/4HANA erfolgt immer über eine SAP-Systemkopie, wenn man nicht auf einem „Greenfield“ neu beginnt.

SAP-Umgebungen können schnell zeitraubend werden.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt