SAP Systemkopie SPAD unter Hilfsmittel Zu Ausgabegeräten Server zuordnen - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
SPAD unter Hilfsmittel Zu Ausgabegeräten Server zuordnen
BD64 Verteilmodelle prüfen
Der Begriff „Systemkopie“ beschreibt den Vorgang der Erstellung der Kopie eines SAP-Systems auf einem neuen Server. Dabei gibt es zwei zu unterscheidende Arten: die homogene und die heterogene Systemkopie und man kann auf verschiedenen Wegen zur Systemkopie gelangen.

Veralten die Datenbestände, lassen sie sich durch eine weitere Systemkopie aktualisieren. Aus technischer Sicht entspricht ein solcher Refresh dem Erstaufbau inklusive der damit verbundenen Kosten sowie der Belastung der produktiven Systeme und manueller Nacharbeiten. Darüber hinaus unterbricht ein Refresh auch alle Vorgänge auf dem Zielsystem. Handelt es sich um ein Entwicklungssystem, müssen sämtliche neueren Entwicklungsobjekte gerettet und nach der Kopie wieder hineintransportiert werden. Die Versionshistorie geht dabei verloren.
Migration der Stammdaten
Eine der häufigsten Methoden zur Erstellung einer SAP Systemkopie ist die Verwendung des SAP-eigenen Tools "BR*Tools". Dieses Tool bietet die Möglichkeit, ein Backup der Datenbank zu erstellen, das anschließend zur Wiederherstellung des Systems verwendet werden kann. Es kann auch verwendet werden, um bestimmte Daten aus der Datenbank zu exportieren und in ein anderes System zu importieren.

Den R3load-Paketen können verschiede DDLORA*-Dateien zugewiesen werden. Die Zuordnung erfolgt über eine Text-Datei, die dem MigrationMonitor als Parameter ‚ddlMap = mapDDL_txt‘ mitgegeben und von diesem ausgewertet wird.

Mit "Shortcut for SAP Systems" werden Aufgaben im Bereich der SAP Systemkopie vereinfacht und ermöglicht.

Homogene Systemkopie: Bei dieser Art der Kopie sind Betriebssystem und Datenbank auf dem Zielsystem dieselben wie auf dem Quellsystem.

Im Repository sind sämtliche Daten abgelegt, die ein SAP-System ausmachen.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt