SAP Systemkopie Szenario mit Systemkopien zu Aktualisierung - SAP Basis

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Szenario mit Systemkopien zu Aktualisierung
Speicherbasierter Kopiervorgang, der auf Snapshots von nichtflüchtigem Compute Engine-Speicher basiert
Datenbank: Für einige Datenbanken (MS SQL Server) gibt es die Möglichkeit, die Datenbankdateien zu kopieren und auf dem Zielsystem wieder anzuhängen. Bei der darauffolgenden SAP-Installation muss man nur angeben, dass keine SAP-Loads verwendet werden sollen, sondern dass die Datenbank schon da ist!

Tabellensplitting verringert das Risiko beim Export, im Fehlerfall viel Zeit zu verlieren. Beim Wiederaufsetzen muss nicht die komplette Tabelle erneut exportiert werden, sondern nur eine Untermenge. Das gleichzeitige Bearbeiten einer Tabelle durch mehrere R3loadProzesse kann die Gesamtlaufzeit für diese Tabelle reduzieren.
Sicherungstransporte (Exporte) neu importieren
International agierende Unternehmen, die Systeme mit mehreren Terabyte Daten und hunderten Benutzern in verschiedenen Zeitzonen betreiben, sind auf hohe Systemverfügbarkeit angewiesen. Zur Not wird das System inkrementell, Tabelle für Tabelle, am Wochenende und nachts kopiert. Das vollständige Herunterfahren des Produktivsystems soll am besten ganz vermieden werden.

Mit TM-TMS wird ein SAP-Add-On angeboten, das die manuellen Benutzereingriffe bei einer Systemkopie weitgehend automatisiert und die Entwickler/Customizing-AnwenderInnen somit entlastet. Benutzerübergreifende Entwicklungen werden in einem Paket bearbeitet, womit die Konsistenz sichergestellt wird. Der gesamte Ablauf besteht aus drei Bereichen.

Das Tool "Shortcut for SAP Systems" eignet sich hervorragend, um eine SAP Systemkopie einfacher und schneller zu erledigen.

Nachteilig ist jedoch der hohe Speicherplatzbedarf eines solchen Testsystems, der dem des Produktivsystems entspricht.

Um die Zahl der Testzyklen zu reduzieren, empfiehlt sich auch eine gelegentliche Aktualisierung Ihres Entwicklungssystems.
SAP BASIS
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