Erstellen Sie einfach neue SAP -Benutzer mit den richtigen Rollen – sparen Sie viel Arbeit mit wenigen Klicks!
Anspruch auf Nachlizensierung
Neue Mitarbeiter werden in der Regel zunächst in Personaldatenbanken wie SAP SuccessFactors oder SAP HCM angelegt. Dort werden auch Informationen zu ihren Funktionen im Unternehmen gepflegt, zum Beispiel Eintrittstag und Zugehörigkeit zu Teams und Abteilungen. Die entsprechenden Rollen und Berechtigungen zum Eintritt manuell zu provisionieren, erzeugt einen hohen administrativen Aufwand, der sich mit einem automatisierten Identity Lifecycle Management (ILM) bzw. User Lifecycle Management (ULM) vermeiden lässt.
Mit mehr als 3.000 Produkten, 24 Benutzerlizenztypen und 100 Engine-Metriken ist SAP Software Licensing hochgradig komplex. Folglich tun sich viele Unternehmen schwer, ihren Lizenzbestand dem tatsächlichen Lizenzbedarf anzupassen. Dies führt häufig zu Überlizenzierung und überhöhten Ausgaben für SAP-Anwendungen. Die Systemvermessungstools von SAP sind dabei nicht hilfreich, da sie nur den Lizenzverbrauch anzeigen und nicht dafür vorgesehen sind, die Lizenzauswahl zu optimieren oder Kosten zu sparen.
S/4HANA Quick Check
Greifen Benutzer über externe Systeme auf SAP Daten und Funktionen zu, z.B. über Software eines Drittanbieters, sind auch Nutzungslizenzen bei der SAP zu bezahlen. Hier besteht eine hohe Gefahr der Nachzahlung an Lizenzen an die SAP, sollte man diese Externen Zugriffe nicht im Blick haben.
Auch On-Premises definieren Sie Kachelkataloge und Kachelgruppen. Dafür nutzen Sie den SAP Fiori Launchpad Designer, den Sie im Gateway-System über die Transaktion /UI2/FLPD_CUST aufrufen. Anschließend legen Sie im Gateway-System SAP-Berechtigungsrollen (Transaktion PFCG) an, über die Sie den Zugriff auf die angelegten Kataloge und Gruppen gewähren. Diese weisen Sie anschließend den Nutzern zu, die dafür zuvor im SAP Gateway-System existieren müssen.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Benutzerverwaltung vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Verlässliche Informationen über das SAP-Lizenzportfolio im Unternehmen sind dann nur mit entsprechendem Zeit- und Personalaufwand zu erhalten und alle mit dem Unternehmen getroffenen SAP-Vereinbarungen müssen eingehalten werden.
Letztere Variante ist dabei eigentlich irrelevant, da bereits ein User mit der günstigsten Lizenz (ESS) Daten anlegen darf, wenn auch nur in bestimmten Objekten.