Fazit: Kontrollierte Benutzerverwaltung für mehr Sicherheit
SAP Netweaver Foundation Lizenz
In der Regel haben Mitarbeiter für die tägliche Arbeit mehr Berechtigungen, als sie eigentlich brauchen. Ändern sich ihre Tätigkeiten, so benötigen sie andere Berechtigungen, was zu einem höheren oder geringeren Lizenzbedarf führen kann.
Die Registerkarten Festwerte und Parameter brauchen Sie nicht zu bearbeiten. Die Benutzer können diese Daten nachträglich selbst über System → Benutzervorgaben → Eigene Daten ändern (siehe Benutzervorgaben und ‑optionen bearbeiten ). Sie können die Felder, die der Benutzer selbst bearbeiten kann, mit Transaktionsvarianten einschränken. Die Registerkarten Adresse, Logondaten, Rollen und Profile enthalten Felder, die Sie ausfüllen müssen.
Erstellen Sie einfach neue SAP -Benutzer mit den richtigen Rollen – sparen Sie viel Arbeit mit wenigen Klicks!
Aus Kosten- und Compliance-Sicht ist jetzt die durchgängige Integration des Lizenzmanagements in bestehende Berechtigungssysteme zwingend erforderlich. Im Sinne eines wirksamen Berechtigungsmanagements müssen Unternehmen und Konzerne alle Informationen bereitstellen, die es ermöglichen, Berechtigungen abzubilden.
Eine Besonderheit ist der Lizenztyp Limited Professional User. In der Vergangenheit wurde diese Lizenz über die Abnahmemenge oder über einen vereinbarten Prozentsatz geregelt. Ein übliches Verhältnis war 85 Prozent Professional zu 15 Prozent Limited Professional. Gab es keine solche Klausel im Vertrag, dann galt ein Verhältnis von 50 zu 50. Da SAP aber inzwischen viele neue Lizenztypen anbietet, die sehr umfangreiche Funktionalitäten umfassen und günstiger sind als Limited Professional-Lizenzen, lohnt es sich sehr, alternative Lizenztypen zu erwerben, die den Nutzungsanforderungen Ihrer Organisation genau entsprechen.
"Shortcut for SAP Systems" ist eine PC-Anwendung, mit der viele Tätigkeiten in der SAP Benutzerverwaltung vereinfacht bzw. auch überhaupt erst ermöglicht werden.
Als nächstes galt es die neu erstellte Rolle nur um die jeweils notwendigen RFC-Berechtigungsobjekte und deren Werte zu erweitern, anstatt weitreichende Berechtigungen oder gar eine Vollausprägung zu vergeben.
Generell gilt: Je mehr Funktionen, desto teurer die Lizenz.