Wie wird ein Business User angelegt?
Vorteile und Grenzen des Business User Modells
Anschließend werden die Reports bzw. Transaktionen nicht nach der Häufigkeit sortiert angezeigt. Man kann die Übersicht der beliebtesten Transaktionen einfach absteigend sortieren, indem man auf die Spalte “Anzahl (Dialog-)Schritte” und auf den Button für die Sortierung klickt.
Auch die Verwendung alternativer Lizenztypen bietet Potenzial für Einsparungen. Da viele Unternehmen aber oft nicht wissen, welche Lizenztypen für sie geeignet sind, greifen sie immer wieder auf die teure Lizenz Professional zurück.
Zuordnung der Berechtigungsrollen zu den zuvor festgelegten Benutzern
SAP Fiori besteht aus rollenbasierte Anwendungen, die als Apps bezeichnet werden. SAP realisierte diesen Ansatz zunächst für die am häufigsten genutzten Businessanwendungen (im HCM Kontext etwa für Abwesenheitsanträge). Inzwischen zählt Fiori mehrere hunderte Apps für die unterschiedlichen Business-Suite-Komponenten wie ERP, CRM, SCM oder SRM.
Achtung: Überlizenzierung kann auch riskant sein, wenn die vorhandenen Lizenzen falsch vergeben sind. Dies ist z. B. der Fall, wenn ein Benutzer die Funktionen eines Professional Users nutzt, aber nur eine Employee-Lizenz hat, oder umgekehrt ein Benutzer mit einer teuren Lizenz Professional nur Employee-Funktionen nutzt. Letzteres ist für SAP nicht von Interesse. Findet das Audit aber Benutzer, deren Nutzung den Umfang ihrer Lizenz überschreitet, wird SAP auf Nachzahlung bestehen. Dadurch kann es passieren, dass ein Unternehmen trotz Überlizenzierung zusätzliche Lizenzen erwerben muss. Das klingt zunächst paradox, ist aber keine Seltenheit.
Tools wie "Shortcut for SAP Systems" ergänzen fehlende Funktionen im Bereich der SAP Benutzerverwaltung.
Und wer zusätzlich noch kein Berechtigungsmanagement hat, sollte die Chance nutzen und beides kombinieren.
Die Benutzerverwaltung in einer produktiven Umgebung ist ein ständiger Prozess des Anlegens, Löschens, Änderns und Überwachung von Benutzern und Berechtigungsobjekten.