SAP Berechtigungen Alten Stand lesen und mit den neuen Daten abgleichen - SAP Basis

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Alten Stand lesen und mit den neuen Daten abgleichen
Änderungsbelege der Zentralen Benutzerverwaltung verwenden
Welche Berechtigungsobjekte werden geprüft (SU22)? Beim Aufruf einer Transaktion, wie bspw. die ME23N, werden diverse Berechtigungsobjekte geprüft. Eine Übersicht erhältst du wie folgt: Rufe die Transaktion SU22 (SAP-Tabellen) oder SU24 (Kunden-Tabellen) auf, gib bei „Transaktionscode“ bspw. „ME23N“ ein und führe die Transaktion aus. Als Ergebnis werden dir alle Berechtigungsobjekte angezeigt, die beim Aufruf der Transaktion ME23N geprüft werden.

Im SAP-System werden Passwörter gesperrt, wenn die maximale Anzahl erlaubter Fehlversuche bei der Passwortanmeldung erreicht ist. Dieser Zähler wird bei jeder erfolgreichen Anmeldung mit einem Passwort wieder zurückgesetzt. Darüber hinaus kann ein Initialpasswort gesperrt werden, wenn seine Gültigkeit abgelaufen ist. Sowohl die Gültigkeit des Initialpassworts als auch der Maximalwert für Fehlversuche bei der Passwortanmeldung werden über Profilparameter gesetzt. Details hierzu finden Sie in Tipp 4, »Passwortparameter und gültige Zeichen für Passwörter einstellen«. Eine Passwortsperre verhindert nur die weitere Anmeldung eines Benutzers über sein Passwort, da die Anzahl der Fehlversuche nur dann ausgewertet wird, wenn die Anmeldung mittels Passwort erfolgt. Erfolgt also nun eine Anmeldung über andere Authentifizierungsverfahren (wie z. B. SSO), sind diese nicht von der Passwortsperre betroffen. Dies gilt ebenso für interne Ablaufverfahren (wie z. B. Hintergrundjobs) da bei Ihnen ebenfalls keine Passwortanmeldung notwendig ist. Dies verhindert z. B. sogenannte Denial-of-Service-Attacken, die zunächst die Sperre eines Passworts bewirken, um darüber interne Prozesse zu blockieren.
Abfrage der Daten aus einer lokalen Tabelle
Geeignet für diese verantwortungsvolle Aufgabe sind z. B. Fachbereichsleiter oder SAP Key User, die sich sowohl mit allen Datenzugriffsmöglichkeiten auskennen (modulübergreifend, via Report, direkt auf die Rohtabelle etc.) als auch mit den organisatorischen und technischen Schutzmaßnahmen. Per Unterschrift unter dem Dateneigentümerkonzept sollte die Zuständigkeit anerkannt werden und so ernst genommen werden und verbindlich gelten wie auch bspw. die Signatur unter dem Kaufvertrag eines Hauses.

Damit diese FIORI Apps/Kacheln und Gruppen angezeigt werden muss eine entsprechende Berechtigungen aufgrund einer Gruppen und Katalogzuordnung erfolgen. Diese werden über spezifische Gruppen zugeordnet, die neben den normalen Berechtigungen (wie Kostenstellen anlegen, ändern, anzeigen) auch noch Zugriff auf die passenden FIORI Apps zuweisen.

Die Möglichkeit der Zuweisung von Berechtigungen im Go-Live kann durch den Einsatz von "Shortcut for SAP systems" zusätzlich abgesichert werden.

Beleganzeige (Transaktion FB03): Bei der Beleganzeige werden nur noch die Belegzeilen angezeigt, für die der Benutzer eine Anzeigeberechtigung besitzt oder bei denen das Feld Profitcenter leer (initial) ist.

Es ist jedoch entscheidend, dies nachvollziehbar zu begründen.
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