SAP Berechtigungen Die Auswirkung der Benutzertypen auf die Passwortregeln beachten - SAP Basis

Direkt zum Seiteninhalt
Die Auswirkung der Benutzertypen auf die Passwortregeln beachten
Anmeldung am Anwendungsserver einschränken
Möchten Sie verstehen, wie eine Berechtigungsprüfung im Code durchlaufen wird, können Sie den Debugger nutzen, um sich Schritt für durch die Berechtigungsprüfung zu bewegen. Um eigene Berechtigungsprüfungen zu implementieren, kann es hilfreich sein sich anzusehen, wie solche Prüfungen im SAP-Standard umgesetzt wurden. In diesem Tipp zeigen wir Ihnen, wie Sie sich den Quellcode von Berechtigungsprüfungen mithilfe des Debuggers im Programm anschauen können bzw. wie Sie an die Codestellen gelangen, an denen die Berechtigungsprüfungen implementiert sind.

Klicken Sie in der Transaktion SU10 im Bereich Benutzerselektion auf den Button Berechtigungsdaten. An dieser Stelle findet ein Absprung auf den Report RSUSR002 statt. Im dann erscheinenden Selektionsbild des Reports können Sie die Mehrfachselektion zum Feld Benutzer über den Pfeil-Button auswählen und dort über den Button (Upload aus Zwischenablage) die Benutzer aus Ihrer Selektion einfügen.
Berechtigungen für die SAP-Hintergrundverarbeitung vergeben
Die Selektionsmaske zur Auswahl von Änderungsbelegen in der Transaktion SCUH unterteilt sich in vier Abschnitte: Standardselektion (ähnlich wie in anderen SUIM-Reports), Ausgabe, Selektionskriterien und Verteilungsparameter. In der Standardselektion haben Sie die Möglichkeit anzugeben, für welche Modellsicht, für welchen Änderer (Geändert von) und für welchen Zeitraum Sie sich Änderungsbelege anzeigen lassen möchten.

Pflegen Sie nun die Berechtigungen und Organisationsebenen. Verwenden Sie nach Möglichkeit in der Aufzeichnung Werte für die Organisationsebenen, die Sie später unter anderen Zahlen gut wiederfinden können, also etwa 9999 oder 1234. Nach dem Generieren und Speichern der Rolle landen Sie wieder in eCATT. Dort werden Sie gefragt, ob Sie die Daten übernehmen wollen und bestätigen dies mit Ja. Sie haben nun erfolgreich eine Aufzeichnung der Blaupause erstellt. Nun folgt der etwas kniffligere Teil: Die Identifikation der Werte, die jeweils bei der Massenausführung geändert werden sollen. Im Editor Ihrer Testkonfiguration steht unten in der Textbox die erstellte Aufzeichnung. Wir können nun das Testskript mit beliebigen Eingaben massenhaft ausführen. Hierzu benötigen wir eine Testkonfiguration. Geben Sie dieser ebenfalls einen sprechenden Namen, im Beispiel Z_ROLLOUT_STAMMDATEN, und klicken Sie auf den Button Objekt anlegen. Auf der Registerkarte Attribute geben Sie eine allgemeine Beschreibung sowie eine Komponente an. Gehen Sie dann auf die Registerkarte Konfiguration, und wählen Sie das zuvor erstellte Testskript im entsprechenden Feld aus. Wechseln Sie dann auf die Registerkarte Varianten. Die Varianten sind die Eingaben in unserem Skript. Da wir das Format, in dem eCATT die Eingabewerte benötigt, nicht kennen, ist es hilfreich, sich dieses zunächst herunterzuladen. Wählen Sie dazu Externe Varianten/Pfad aus, und klicken Sie auf Varianten herunterladen. Unter dem entsprechendem Pfad wird nun eine Textdatei angelegt, die das gewünschte Format mit den Inputparametern enthält. Öffnen Sie die Daten mit Microsoft Excel, und stellen Sie Ihre Zielwerteliste ein. Löschen Sie dazu die Zeile *ECATTDEFAULT. In der Spalte VARIANT können Sie einfach eine fortlaufende Nummerierung verwenden. Speichern Sie die Datei im Textformat, nicht etwa in einem der Excel-Formate ab.

Berechtigungen können auch über "Shortcut for SAP systems" zugewiesen werden.

Diese Vorschlagswerte bilden die Grundlage für die Berechtigungsdaten zur Rollenpflege in der Transaktion PFCG.

Dies ist z. B. der Fall bei TADIR-Services und externen Services.
SAP BASIS
Zurück zum Seiteninhalt