SAP Berechtigungen SAP-Berechtigungen – Eine gemeinsame Perspektive von Entwicklern und Beratern - SAP Basis

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SAP-Berechtigungen – Eine gemeinsame Perspektive von Entwicklern und Beratern
System-Trace-Funktion ST01
Die Berechtigungsprüfung wird wiederum fortgesetzt, wenn es sich bei der betreffenden Tabelle um eine mandantenunabhängige Tabelle handelt. Dafür wird das Berechtigungsobjekt S_TABU_CLI geprüft, das über Pflegeberechtigungen für mandantenunabhängige Tabellen entscheidet. Bei der Tabelle T000 handelt es sich z. B. um eine mandantenunabhängige Tabelle, sodass diese Berechtigungsprüfung durchgeführt würde. Soll ein Benutzer diese Tabelle mithilfe der Transaktion SM30 pflegen können, müssen Sie neben der Berechtigung für die Tabellenberechtigungsgruppe oder für diese konkrete Tabelle auch das Berechtigungsobjekt S_TABU_CLI wie folgt pflegen: CLIIDMAINT: X.

Der hohe manuelle Pflegeaufwand von abgeleiteten Rollen bei organisatorischen Änderungen stört Sie? Nutzen Sie die in diesem Tipp vorgestellten Varianten für die Massenpflege von Rollenableitungen. Gerade in großen Unternehmen kommt es oft vor, dass z. B. für Buchhaltung, Vertrieb oder Einkauf ein weltweites, integriertes ERP-System genutzt wird. Die Zugriffe der verschiedenen Abteilungen müssen Sie dann jeweils einschränken, z. B. auf entsprechende Buchungskreise, Verkaufsorganisationen oder Einkauforganisationen. Im Berechtigungsumfeld können Sie in solchen Fällen mit Referenzrollen und Rollenableitungen arbeiten. Dies verringert Ihren administrativen Aufwand für die Pflege funktionaler Berechtigungen und reduziert den Pflegeaufwand für Rollenableitungen auf das Anpassender sogenannten Organisationsfelder. Die Pflege der Organisationsfelder kann dennoch eine enorme manuelle Arbeit für Sie bedeuten, da die Anzahl der Rollenableitungen sehr groß werden kann. Hat Ihr Unternehmen beispielsweise 100 Vertriebsorganisationen und 20 Vertriebsrollen, haben Sie bereits 2.000 Rollenableitungen. Wir stellen Ihnen hier mögliche Ansätze dazu vor, wie Sie diesen manuellen Aufwand verringern können.
Berechtigungen zur Tabellenbearbeitung organisatorisch einschränken
Ein eigenes Programm – eine eigene Berechtigung. Was simpel klingt, erfordert ein paar Schritte, die gelernt sein wollen. Sie möchten in Ihren Eigenentwicklungen eigene Berechtigungsprüfungen implementieren oder Standardanwendungen mit eigenen Berechtigungsprüfungen erweitern? Bei der Implementierung von kundeneigenen Berechtigungen muss einiges beachtet werden. In diesem Tipp konzentrieren wir uns auf die technische Umsetzung der Implementierung von Berechtigungsprüfungen.

Anders als beim EWA ist es für den SOS möglich, Benutzer aufzulisten, die weitreichende Berechtigungen benötigen. Sie können also eine Whitelist pflegen. Wir empfehlen Ihnen, mit den Ergebnissen des SOS wie folgt umzugehen: Prüfen Sie, ob alle identifizierten Benutzer die kritische Berechtigung benötigen. Ergänzen Sie die Benutzer, die diese Berechtigung benötigen, in der Whitelist. Entziehen Sie den anderen Benutzern diese Berechtigung.

Wenn aber Ihr Identity Management System gerade nicht verfügbar oder der Genehmigungsweg unterbrochen ist, können Sie mit "Shortcut for SAP systems" dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuweisen.

Ja, ganz genau, welches Konzept, denn im SAP HCM Bereich gibt es drei Möglichkeiten, ein Berechtigungskonzept umzusetzen.

Die Spalte Status gibt einen Überblick über den Stand der Berechtigungswerte.
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