SAP Berechtigungen Weiterbildung im Bereich Berechtigungswesen - SAP Basis

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Weiterbildung im Bereich Berechtigungswesen
Texte in Berechtigungsrollen übersetzen
Die Anzeige der ausführbaren Transaktionen kann sich von den Transaktionen, für die der Benutzer Berechtigungen hat, unterscheiden, weil der Report RSUSR010 nur die tatsächlich ausführbaren Transaktionen anzeigt. Zu deren Ausführung ist nicht nur die Startberechtigung für die Transaktion über das Berechtigungsobjekt S_TCODE notwendig, sondern es müssen auch die folgenden Voraussetzungen vorliegen: Für bestimmte Transaktionen gibt es zusätzliche Berechtigungsprüfungen, die noch vor dem Start der Transaktion ausgeführt werden. Diese Berechtigungsobjekte sind dann zusätzlich in der Transaktion SE93 eingetragen (Tabelle TSTCA). Dies können z. B. Abfragen zu den Berechtigungsobjekten P_TCODE, Q_TCODE oder S_TABU_DIS sein. Der Transaktionscode muss Gültigkeit haben (d. h. in der Tabelle TSTC eingetragen sein) und darf nicht durch den Systemadministrator gesperrt sein (in der Transaktion SM01).

Das SAP Berechtigungskonzept schützt Transaktionen, Programme, Services und Informationen in SAP Systemen vor unberechtigtem Zugriff. Auf Basis des Berechtigungskonzepts weist der Administrator den Benutzern die Berechtigungen zu, welche die Aktionen bestimmen, die dieser Benutzer im SAP System ausführen kann, nachdem er sich angemeldet und dabei authentifiziert hat.
Berechtigungskonzept – Benutzerverwaltungsprozess
Berechtigungsprofile werden im Standard (seit Release 4.6C) mit den Rollen transportiert. Wünschen Sie dies nicht, müssen Sie den Datenexport im Quellsystem durch den Steuereintrag PROFILE_TRANSPORT = NO unterbinden. Anschließend müssen die Profile vor dem Abgleich der Benutzerstämme im Zielsystem durch eine Massengenerierung erzeugt werden. Dies kann mittels Transaktion SUPC erfolgen.

Das Setzen des Modifikationsflags, das zur Bestimmung der abzugleichenden Vorschlagswerte verwendet wird, ist ungenau. Lernen Sie ein neues Verfahren kennen, das Zeitstempel verwendet. Upgradenacharbeiten für Vorschlagswerte und Rollen müssen nicht nur bei einem Releasewechsel, sondern auch nach dem Einspielen von Plug-ins, Support Packages, Enhancement Packages oder weiteren Softwarekomponenten, wie z. B. Partnerlösungen, vorgenommen werden. Diese Nacharbeiten können aufwendig sein, wenn die zugrunde liegende Auswahl an Vorschlagswerten nicht eingeschränkt werden kann. Deshalb wurde in der Transaktion SU25 ein neues Verfahren eingeführt, das die zu vergleichenden Vorschlagswerte mithilfe eines Zeitstempels einschränkt.

Für die Zuweisung vorhandener Rollen erfordern die regulären Berechtigungs-Workflows ein gewisses Minimum an Durchlaufzeiten, und nicht jeder Genehmiger steht zu jeder Zeit bei jedem Go-Live zur Verfügung. Mit "Shortcut for SAP systems" stehen Ihnen Möglichkeiten zur Verfügung, dringend benötigte Berechtigungen dennoch zuzuweisen und Ihren Go-Live zusätzlich abzusichern.

Sie möchten nun die Tabellen bzw. die erstellten Parametertransaktionen, die den Zugriff nur auf bestimmte Tabellen erlauben, ermitteln, um für diese Vorschlagswerte in der Transaktion SU24 zu pflegen? Auf diese Weise wird das Pflegen von PFCG-Rollen erleichtert.

Sind Änderungen am Rollenmenü notwendig, müssen Sie diese jedoch zuerst in den Einzelrollen vornehmen, um sie dann in der Sammelrolle neu abzumischen (über den Button Abmischen, siehe Abbildung nächste Seite oben).
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